Bauingenieurwesen, Bachelor 1-Fach

  • Was ist überhaupt Bauingenieurwesen?
  • Welche Bauwerke müssen wie geplant und konstruiert werden?
  • Welche Baustoffe sind sinnvoll im Bauingenieurwesen?
  • Wie werden Straßen und Wege gebaut?
  • Was passiert mit dem Wasser und der Umwelt?
Mario Jörges

Die Bauphysik macht mir am meisten Spaß, da man bereits im ersten Semester eine starke Praxisnähe erfährt.

– Mario Jörges, Bachelorstudent

Steckbrief

Abschluss
Bachelor of Science
Beginn
Wintersemester
Dauer
6 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Zulassung
zulassungsfrei
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Infos zur Einschreibung/Bewerbung für internationale Bewerber*innen

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Worum geht's?
Dieser Studiengang ist einzigartig, weil ...
er eine breite Bauingenieurausbildung auf Universitätsniveau mit modernen wissenschaftlichen Methoden mit Praxisbezug und zukunftsweisenden Inhalten bietet.
Er bietet eine Vertiefung in den Bereichen ...
Zu wem passt's?
Wer diesen Studiengang studieren möchte,
bringt mit:
  • Allgemeine Hochschulreife
  • MINT-Grundkenntnisse
  • Hohes Maß an Eigenständigkeit
 
hat Spaß an:
  • technischen Vorgängen und logischem Denken und Handeln
kämpft sich durch:
  • Mathematik und Mechanik
Wer einen Abschluss in diesem Studiengang hat, arbeitet häufig
  • in Bauunternehmen
  • in Ingenieur- und Planungsbüros
  • im öffentlichen Dienst
  • bei Stadtwerken
  • in Verkehrs- und Straßenbauunternehmen
  • in Wasserversorgungs- und Wasserentsorgungsbetrieben
  • bei Energieversorgern
  • bei Anlagebetreibern
Und sonst?
Ein Vorbereitungskurs ... kann freiwillig belegt werden.
Name: Mathematik
Start: September
Weitere Informationen zu Vorkursen
Ein Praktikum ...

​Das Praktikum wird i. d. R. vor dem Studium absolviert. Der Nachweis ist erst vor der Anmeldung der Bachelorarbeit erforderlich.

Weitere Informationen zum Praktikum

Ein Auslandsaufenthalt ... kann freiwillig belegt werden.
Wer hilft?
Studienfachberatung

Dipl.-Ing. Studienfachberatung Bauingenieurwesen
Gebäude, Raum: IC 02/159
Tel.: 0234 / 32-22306
E-Mail:
Webseite Studienfachberatung

Kontakt zu Studierenden

Fachschaft Bauingenieurwesen
Gebäude, Raum: IC 03/165
Tel.: 0234 / 32-26022
E-Mail:
Webseite Fachschaft

Internet

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Jule Rönitz

Am meisten genieße ich es , alle Dinge, die ich im Studium lerne, auf die Welt um mich herum anwenden zu können.

– Jule Rönitz, Bachelorstudentin
Max und Alena

Max und Alena nehmen euch heute mit auf den Campus der Ruhr-Universität und stellen euch das Studium Bauingenieurwesen vor.

– Max und Alena

Andere Studiengänge in diesem Fach

Mario Jörges
Mario Jörges studiert im 2. Semester Bauingenieurwesen. Sein angestrebter Abschluss ist der Bachelor of Science.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Bauingenieurwesen schien mir der perfekte Weg ins Bauwesen zu sein, ohne dabei nonstop auf der Baustelle unterwegs zu sein. Entwicklung und Bearbeitung machen mir nämlich genauso viel Spaß. Darüber hinaus hat man mit diesem Studienfach gute Chancen, bei Firmen, die sich mit erneuerbaren Energien beschäftigen, zu landen. Das sagt mir ebenfalls zu.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Meine ersten Erwartungen waren: viel Mathe und Physik, Praktika sowohl auf Baustellen als auch im Büro und wenig Freizeit. Viel Mathe und Physik hat sich durchaus bestätigt, und auch die Praktika muss man leisten (obwohl das weniger von der Uni koordiniert wird). Aber die Freizeit kommt nicht zu kurz, wenn man ein gutes Zeitmanagement hat.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Die Bauphysik, da man bereits im ersten Semester eine starke Praxisnähe erfährt.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Die erste Klausurphase, da ich keine Ahnung hatte, wie ich mich richtig auf die Klausuren vorbereiten sollte. Nach der ersten Klausur ging das dann besser – da wusste ich, wie alles abläuft.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Am liebsten würde ich für eine Firma arbeiten, die Offshore-Windanlagen fertigt.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Am Anfang: Zähne zusammenbeißen. Es ist unfassbar viel auf einmal, und ab und zu weiß man nicht, wie man in den verschiedenen Fächern klar kommen soll. Aber das ebbt ab, und das Maß an Aufgaben ist durchaus machbar.

Jule Rönitz
Jule Rönitz studiert Bauingenieurwesen im 5. Fachsemester. Ihr angestrebter Abschluss ist der Bachelor of Science, 1-Fach.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Meine Familie hat, als ich 14 Jahre alt war, ein altes Haus komplett saniert und meine Geschwister und ich waren jedes Wochenende auf der Baustelle dabei und haben mitgeholfen. Die Planung und die Umsetzung der Pläne während der Bauphase fand ich sehr faszinierend. Mathematik lag mir auch schon immer gut und dann stand ich während des Abiturs vor der Entscheidung zwischen Maschinenbau und Bauingenieurwesen (was im Nachhinein gar nicht so viel miteinander zu tun hat). Schlussendlich habe ich mich nach einem nicht so spannenden Praktikum im Bereich der Anlagentechnik für das Bauen entschieden.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Als ich anfing zu studieren wusste ich, dass eine Menge Mathematik und Mechanik auf mich zukommen würde, auch wenn ich auf das Tempo der Veranstaltungen nicht vorbereitet war. Allerdings hatte ich mich von den Inhalten nur auf Statik, Mechanik und den ganzen konstruktiven Bereich eingestellt. Da ich mich vor dem Studienbeginn nicht genügend über die konkreten Inhalte informiert hatte, war ich sehr überrascht, als dann ab dem dritten Semester auch Themen wie Verkehrstechnik und Strömungsmechanik behandelt wurden.
Generell unterscheidet sich das Studieren extrem von der Art des Lernens in der Schule. Aber ich denke diese Erfahrung macht jeder, der ein Studium anfängt.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Ich mag statische Berechnungen und das „Hineingucken“ in ein Bauwerk, also die Verteilung von Kräften, wie das System im Ganzen damit umgeht und wie sich die Mitte einer Brücke vom Anfang  oder Ende unterscheidet, wenn ein Auto darüberfährt. Am meisten genieße ich es aber, alle Dinge, die ich im Studium lerne, auf die Welt um mich herum anwenden zu können. Dabei ist es ganz egal, ob mir die Gestaltung von Gebäuden ins Auge springt oder ich an der Ampel warte und dabei versuche den Schaltplan zu entschlüsseln; die Vorlesung vom Vormittag kann ich direkt auf meine Umgebung übertragen. Damit ist das Bauingenieurwesen meiner Meinung nach einer der anwendungsorientiertesten Studiengänge.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung war und ist definitiv, sich selber zu motivieren und zu organisieren. Die Arbeitsmenge ist von Anfang an hoch und dann trotzdem die Übungen nachzurechnen und zu den Vorlesungen zu erscheinen erfordert eine Menge Disziplin, denn es wird von niemandem kontrolliert. Gerade im Wintersemester ist es doch deutlich attraktiver noch einmal die Augen zuzumachen, als um 08.15 Uhr im Hörsaal zu sitzen. Spätestens in der Klausurphase bereut man das dann aber.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich habe zwischen Abitur und Studienstart ein Praktikum bei einem Prüfingenieur mit dem Schwerpunkt auf Brückenbau gemacht. Das hat mir ziemlich gut gefallen und Statik finde ich auch in der Theorie sehr spannend. Also werde ich mich in diese Richtung orientieren.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Stellt euch darauf ein, dass ihr erst einmal überfordert seid, gerade in Mathematik und Mechanik. Scheut euch nicht, in Sprechstunden zu gehen und in Vorlesungen und Übungen Fragen zu stellen. Außerdem hilft es, sich schnell mit ein paar Leuten zum gemeinsamen Lernen zu verabreden. Die Frustration steigt nicht ins Unermessliche, ihr könnt euch gegenseitig helfen und fühlt euch eher danach, euch doch noch mal an den Schreibtisch zu setzen, wenn die Übungsgruppe am nächsten Tag die Aufgaben in Mechanik besprechen will. Als Einzelkämpfer ist es garantiert schwerer. Und jemanden fürs Bermuda3eck am Freitagabend habt ihr dann auch direkt.

Max und Alena

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Was war bisher die größte Herausforderung?

Was wollen Sie einmal damit werden?

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?