Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft, Master 2-Fächer

  • Was ist Weltliteratur?
  • Warum sind die Dramen der griechischen Antike auch heute noch wichtig?
  • In welcher Beziehung stehen Literatur und andere Medien?
  • Warum und wie werden literarische Werke übersetzt?
  • Wie entwickeln sich literarische Themen?
Imke Kuhn

Mein Tipp für zukünftige Studierende: Ihr solltet gerne ganz viel lesen und keine Angst vor Französisch und Englisch haben!

– Imke Kuhn, Bachelorstudentin

Steckbrief

Abschluss
Master of Arts
Beginn
Winter- und Sommersemester
Dauer
4 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Zulassung
Zulassungsfrei, Bewerbung bei der Fakultät

2-Fächer Master

Dieser Studiengang erfordert ein zweites Fach.
Infos zur Einschreibung/Bewerbung für deutsche Bewerber*innen

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Infos zur Einschreibung/Bewerbung für internationale Bewerber*innen

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Worum geht's?
Dieser Studiengang ist einzigartig, weil ...
er sich mit den Beziehungen der Weltliteratur zu einer Vielzahl kultureller Phänomene beschäftigt.
Er bietet eine Vertiefung in den Bereichen ...
  • kulturelles Wissen
  • Umgang mit Sprache und Literatur
  • Kompetenzen im schriftlichen wie mündlichen Ausdruck
  • spezifisch komparatistische Fragestellungen in Verbindung mit einem zweiten Fach
Zu wem passt's?
Wer diesen Studiengang studieren möchte,
 
bringt mit:
  • großes Interesse für Literatur
  • grundlegendes Vorwissen in komparatistischer Forschung
  • gute Kompetenzen in mindestens drei Fremdsprachen
  • eine gute Orthographie
  • Erfahrungen in mündlichem und schriftlichem Ausdruck

hat Spaß an:

  • dem Umgang mit mehreren Sprachen
  • der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Literatur und Kultur in mündlicher und schriftlicher Form
  • daran, komparatistisches Denken weiter zu vertiefen

kämpft sich durch:

  • noch mehr Bücher
  • die weitere Ausdifferenzierung des wissenschaftlichen Anspruchs
  • das Gefühl, immer noch nicht genug zu wissen
Dieser Studiengang ist für Absolvent*innen der folgenden Fächer geeignet
  • Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft, B.A.
  • Bachelor of Arts anderer Philologien (unter Vorbehalt einer Prüfung der Studienleistungen
Wer einen Abschluss in diesem Studiengang hat, arbeitet häufig
  • in der Öffentlichkeitsarbeit
  • in den Medien
  • im Verlagswesen
  • in der Werbung
  • in Archiven und Bibliotheken
Und sonst?
Ein Praktikum ...

ist freiwillig.

Ein Auslandsaufenthalt ... wird empfohlen.
Dauer: 1-2 Semester
Partneruniversitäten
  • Barcelona
  • Bergamo
  • Braga
  • Innsbruck
  • Lille
  • Madrid
  • Thessaloniki
  • Tours
Wer hilft?
Studienfachberatung

Prof. Dr. Peter Goßens
Gebäude, Raum: GB 3/58
Tel.: 0234 / 32-28680
E-Mail:
Webseite Studienfachberatung

Kontakt zu Studierenden

Fachschaft Komparatistik
Gebäude, Raum: GB 03/50
Tel.: 0234 / 32-25191
E-Mail:
Webseite Fachschaft

Internet

Homepage des Studiengangs

Elena Schick

Die Dozenten sind sehr offen, und als Studierender kann man den Ablauf der Seminare aktiv mitgestalten.

– Elena Schick, Masterstudentin
Linda Berger

Den Studiengang gibt es nur an wenigen Universitäten und ich finde es klasse, dass sich das Forschungsgebiet in Komparatistik nicht auf eine Nationalität beschränkt.

– Linda Berger, Master

Andere Studiengänge in diesem Fach

Imke Kuhn
Imke Kuhn studiert im 7. Semester Komparatistik. Ihr angestrebter Abschluss ist der Bachelor of Arts, 2-Fach. Imkes zweites Fach ist Kunstgeschichte.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Aus Liebe zur Literatur, die ich in erst in der Oberstufe entdeckt habe. Mich interessierte der länderübergreifende Umgang mit Literatur.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Länderübergreifend wird auf jeden Fall gearbeitet, allerdings ist es oftmals schwer, Texte in der Originalsprache im Seminar zu lesen, da die meisten Studierenden nur Englisch verstehen. So werden meist nur deutsche Übersetzungen verwendet, die oftmals ihre Problematiken haben bei genauer Betrachtung. Sehr gefallen hat mir im Studium die enorme Vielfalt an Seminaren zu allen möglichen Themen, sodass jeder Studierende seine Themenschwerpunkte setzen kann.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Das Lesen. Ganz einfach. Ich lese so unheimlich gerne, besonders Romane aller Art, und so war sogar die Vorbereitung auf die mündliche BA-Prüfung sehr angenehm, da ich genau zwei Themen wählen konnte, die mich sehr interessieren.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Nicht alles lesen zu können, was ich hätte lesen müssen. Die Seminare haben teils ein sehr hohes Pensum an vorgegebener Literatur, das kaum zu schaffen ist, wenn man auch noch etwas anderes zu tun hat außerhalb des Studiums. So habe ich die eine oder andere Seminarstunde damit verbracht, nur Zusammenfassungen gelesen zu haben.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Komparatistik war eher mein zweites Fach, bei dem ich nicht so große Berufschancen sehe. Eher in Kombination mit meinem anderen Fach, Kunstgeschichte. Vielleicht wäre die Arbeit in einem Verlag ganz spannend. Allerdings führe ich Komparatistik nicht im Master fort.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Ihr solltet gerne ganz viel lesen und keine Angst vor Französisch und Englisch haben! Der Theorieanteil im Studium ist sehr begrenzt, davor muss man sich also auch nicht fürchten.

Elena Schick
Elena Schick studiert im 2. Semester Komparatistik. Ihr angestrebter Abschluss ist der Master of Arts.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ich war schon immer ein Bücherwurm und habe mich für Literatur interessiert. Mit Komparatistik habe ich die Möglichkeit, mein Hobby zum Beruf zu machen.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Ich hatte anfangs Angst, die Interpretation der Texte könnte genauso "lehrerfixiert" sein wie in der Schule, doch zum Glück ist das nicht der Fall. Die Dozenten sind sehr offen, und als Studierender kann man den Ablauf der Seminare aktiv mitgestalten.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Auf jeden Fall das Lesen und das anschließende Diskutieren im Seminar! Das Kursangebot ist vielfältig, und ich habe es in den vergangenen sieben Semestern geschafft, Werke zu lesen, die ich schon immer mal lesen wollte, aber nie die Zeit dafür hatte.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Wenn man sich wirklich zu jeder Seminarsitzung in allen Seminaren vorbereiten will, ist es manchmal schon sehr viel, was man lesen muss. Und natürlich sind manchmal auch Werke dabei, die langweilig oder anstrengend sind und zu deren Lektüre man sich regelrecht zwingen muss.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Am liebsten würde ich als Lektorin bei einem Verlag arbeiten, aber auch die journalistische Laufbahn würde mich interessieren. Ich werde wohl in beide Richtungen meine Fühler ausstrecken und schauen, was dabei rumkommt.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Man sollte auf jeden gerne lesen und sich für Literatur interessieren!

Linda Berger

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Wegen meinem großen Interesse an Literatur. Den Studiengang gibt es nur an wenigen Universitäten und ich finde es klasse, dass sich das Forschungsgebiet in Komparatistik nicht auf eine Nationalität beschränkt.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Meine Erwartungen erfüllt und sogar übertroffen hat das breite Spektrum an Themen, wo nicht nur klassisch kanonische Texte bearbeitet werden, sondern auch diverse popkulturelle und eher ungewöhnliche Themengebiete (z.B. Zombies und pornographische Literatur). Bei der Studiengestaltung lässt das Fach einem viel Gestaltungsfreiraum, was meine Erwartungen ebenfalls übertroffen hat. Allerdings hatte ich erwartet, dass mehr Literatur außerhalb Europas behandelt wird; da wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Der Austausch und die Diskussionen mit Kommiliton:innen, das Einarbeiten in verschiedene Themenbereiche, Literaturrecherche und Touren durch die Bibliotheken der RUB.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Zu Beginn meines Studiums das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten. Über gesehen auf mein ganzes Studium definitiv die Ungewissheit, was ich beruflich nach dem Studium machen möchte und damit auch verbunden, Praktika zu machen und verschiedene Branchen auszuprobieren.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Derzeit arbeite ich im Hochschulmarketing der RUB und kann mir auch durchaus vorstellen, in dem Bereich nach dem Studium zu arbeiten. Ansonsten finde ich auch die Verlagsbranche und das Veranstaltungsmanagement sehr interessant.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Ich kann sehr die Veranstaltungen des Fachschaftsrates Komparatistik empfehlen: Dort habe ich hilfreichen Austausch und tolle Wegbegleiter:innen gefunden.